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Die Frankfurter Historische Kommission ist eine im Jahr 1906 vom Magistrat
der Stadt Frankfurt am Main eingesetzte ausserordentliche Magistratsdeputation.
Sie wurde nach dem zweiten Weltkrieg durch Magistratsbeschluß vom
16. März 1948 wiedererrichtet und hat die Aufgabe, die systematische
Erforschung der Frankfurter Stadtgeschichte durch Quelleneditionen
und Publikation wissenschaftlicher Darstellungen zu fördern.
Diese Aufgabe erfüllt die Kommission in Unabhängigkeit und Autonomie.
Im übrigen steht sie in enger Verbindung mit der Arbeitsgemeinschaft
der Historischen Kommissionen des Landes Hessen.
Seit 1984 verleiht die Kommission jährlich den von Johann Philipp
Freiherr von Bethmann gestifteten und mit 5.000 Euro dotierten Studienpreis,
um den sich junge Wissenschaftler mit einer umfangreichen Forschungsarbeit zur Frankfurter Geschichte
bewerben können.
Die Frankfurter Historische Kommission zählt derzeit insgesamt 30
Mitglieder. Der Magistrat ist in der Kommission durch die Kulturdezernentin
vertreten.
Geleitet wird die Kommission durch ihren Vorstand. Dieser besteht
aus einer gewählten Vorsitzenden und einem Stellvertreter sowie der
Leiterin des Instituts für Stadtgeschichte als Geschäftsführerin und
dem Schatzmeister.
Vorsitzende der Kommission ist Prof. Dr. Marie-Luise Recker, ihr Stellvertreter
ist Dr. Bernd Heidenreich. Die Geschäftsführung hat Frau Dr.
Evelyn Brockhoff inne, Schatzmeister ist Dr. Thomas Bauer.
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Stand: Juli 2016
Quelle: http://www.frankhistkom.de
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